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L4B Blog -
Inspiration rund um Führung & Management
Mitarbeiter im Homeoffice führen

Mitarbeiter im Homeoffice führen

Immer mehr Führungskräfte stehen in der Coronakrise vor der Aufgabe, auf einmal Mitarbeiter im Homeoffice führen zu müssen. Also Mitarbeiter, die sie nicht mehr täglich im Büro sehen. Wie verändert sich die Führung, wenn man keinen direkten Zugriff auf die Mitarbeiter hat? Wenn man sie nicht mehr täglich bei der Arbeit beobachten kann? Wie kann man trotzdem Unterstützung gewährleisten, Stimmungen wahrnehmen und die Leistungen einschätzen? Was sollte man kontrollieren? Wie kann man Mitarbeiter im Homeoffice motivieren und das Team zusammenhalten? Eines vorweg: Bei der Führung auf Distanz sind nicht alle Führungsprinzipien ausgehebelt. Es ist nicht alles anders. Und doch wiegen kleine Führungsfehler viel schwerer, wenn man sie aufgrund der Distanz später bemerkt und das zeitnahe Nachjustieren dadurch fehlt. Transparenz trotz Distanz Wenn Mitarbeiter ihre Führungskraft und die Kollegen nicht mehr regelmäßig persönlich sehen, muss Kommunikation viel bewusster stattfinden und initiiert werden. Schließlich sitzt man nicht mehr in einem Büro zusammen. Informationen erhält man nicht nebenbei und Begegnungen finden nicht mehr zufällig oder automatisch statt. Es gibt kein freundliches Kopfnicken im Gang und keine Begegnung in der Kaffeeküche, bei der man eben mit der Führungskraft klären kann, ob der gesendete Report den Vorstellungen entspricht oder wie die Situation beim Großkunden XY aussieht. Die Mitarbeiter sollten immer alle wichtigen Informationen zum Unternehmen, dem Team und ihrer Aufgabe haben. Das „Big Picture“ gibt Orientierung. Hierzu sollten regelmäßige Meetings stattfinden, bei denen auch die Führungskraft jeweils ein Update gibt. Auch Meetings mit allen Mitarbeitern von Seiten der Geschäftsführung sind sehr wichtig, da die Mitarbeiter im Homeoffice die Stimmung im Unternehmen nicht mehr mitbekommen. Hier besteht die Gefahr, dass sie zu spekulieren anfangen und Gerüchte verbreiten. Online sind große Meetings ja viel einfacher zu organisieren als vor Ort. Denken Sie immer daran: Besonders in Krisensituationen sollte eher mehr als weniger kommuniziert werden. Feedback für Mitarbeiter im Homeoffice Außerdem ist es bei Mitarbeitern im Homeoffice umso wichtiger, regelmäßig und ganz bewusst Feedback zu geben, damit diese wissen, wo sie stehen. Ansonsten können sich Mitarbeiter schnell alleingelassen und „wie im Blindflug“ vorkommen. Beim Feedback ist es wichtig, dass man sich nicht nur auf konstruktive Kritik beschränkt, sondern auch ganz bewusst positives Feedback gibt. Denn „nichts gesagt ist genug gelobt“ funktioniert schon bei der täglichen persönlichen Zusammenarbeit kaum, bei der Zusammenarbeit und Führung auf Distanz jedoch erst recht nicht. Lassen Sie sich als Führungskraft auch Feedback von Ihren Mitarbeitern geben. Fragen Sie sie zum Beispiel, wie Sie sie noch besser unterstützen können. Erwartungsklärung wichtig Gegenseitige Erwartungen sollten bei der Führung auf Distanz transparent gemacht werden. Was erwartet der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Homeoffice von der Führungskraft und vice versa? Wie oft sollen sogenannte virtuelle „Jours fixes“ stattfinden? Wie lange sollten diese sein und wie klärt man die gegenseitige Erreichbarkeit? Diese Erwartungen können von Mitarbeiter zu Mitarbeiter sowie von Führungskraft zu Führungskraft stark variieren. Nur wenn man über die Erwartungen ehrlich gesprochen hat, kann man gemeinsame Lösungen finden und verhindern, dass man sich gegenseitig enttäuscht. Nur so kann man verhindern, dass Mitarbeiter demotiviert im Homeoffice sitzen, ohne dass man die Ursache kennt oder ohne es überhaupt zu bemerken, bevor es zu spät ist. Eigenverantwortliche Mitarbeiter im Homeoffice erwünscht Wenn Mitarbeiter es nicht gewohnt sind, sehr selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten kann die Führung auf Distanz von Mitarbeitern im Homeoffice zu einer großen Herausforderung werden. Natürlich kann man auch hier mit klaren Anweisungen und kleinteilige Aufgabenübertragungen arbeiten und diese dann kontrollieren. Auf lange Sicht kann das aber über die Distanz sehr zermürbend werden – und zwar für beide Parteien. Denn es kann schwieriger sein, sich gegenseitig zu erreichen, wenn Fragen aufkommen. Und da voraussichtlich sowieso mehr Kommunikation asynchron, also zeitversetzt, stattfindet, werden Rückfragen schwieriger und es entstehen schnell Missverständnisse. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass Mitarbeiter im Homeoffice sich selbst gut organisieren und eigenverantwortlich arbeiten können. Als Führungskraft sollten Sie Ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit dahingehend coachen bzw. ihnen entsprechende Trainings zur Verfügung zu stellen. Mikromanagement wegen Homeoffice? Wenn Führungskräfte Mitarbeiter im Homeoffice führen, besteht die Gefahr, dass sie zum Mikromanagement neigen, sich zum Beispiel tägliche Berichte schicken lassen über das, was erledigt wurde. Auf lange Sicht können sich Mitarbeiter so nicht weiterentwickeln. Für viele Mitarbeiter wirkt ein solches Mikromanagement auch sehr demotivierend, sagt es ihnen doch: „Meine Führungskraft vertraut mir nicht. Sie traut mir nicht zu, dass ich meine Arbeit selbst gut organisiere. Sie hat Angst, dass ich die Freiheit im Homeoffice ausnutze.“ Ein solches Denken verleitet Mitarbeiter schnell dazu, genau das zu machen, was Sie als Führungskraft eigentlich gerade nicht wollen: nämlich die Situation auszunutzen und nur noch „Dienst nach Vorschrift/nach Report“ zu machen. Als Führungskraft mit Mitarbeitern im Homeoffice geben Sie ihren Mitarbeitern lieber einen Vertrauensvorschuss und klare Verantwortung. Übertragen Sie den Mitarbeitern ganz bewusst mehr Verantwortung und sagen Sie ihnen, was Sie genau erwarten und dass Sie sich auf sie verlassen. Dies erzeugt auf Mitarbeiterseite ein starkes Gefühl der Verantwortung. Kontrollieren sollten Sie dann nur noch die Ergebnisse. Das ist gut für die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter und schafft Ihnen gleichzeitig mehr Freiraum für strategische Aufgaben und echte Führung.

8. Apr 2021
posted by Gudrun Höhne
Aktuelle Lerntrends: Weiterbildung auf neuen Wegen

Aktuelle Lerntrends: Weiterbildung auf neuen Wegen

Schon länger haben Learning-Software- Anbieter und Bildungsplattformen von der neuen Art des Lernens geschwärmt, die zeit- und ortunabhängige Weiterbildung ermöglicht. Zudem bieten digitale Angebote noch in vielen anderen Aspekten Individualisierbarkeit auf die eigenen Bedürfnisse. Jede Nutzerin und jeder Nutzer kann in der eigenen Geschwindigkeit lernen, kann sich die Art des Trainings aussuchen und die Trainer*innen auswählen, mit denen sie oder er besser zurechtkommt. Die Lerninteressierten müssen nicht den Trainer nehmen, den das Unternehmen engagiert hat, sondern sie können zwischen verschiedenen Alternativen – vom Unternehmen sogar zusammengestellt – auswählen. Darüber hinaus ermöglicht das digitale Medium unterschiedliche Formate, die aktuelle Lerntrends ermöglicht haben. Diese Möglichkeiten und Vorteile fanden jedoch lange nur zögerlich Anhänger – viele potentielle Teilnehmende von Fortbildungen und auch die Unternehmen blieben im reinen Angebot von Präsenzveranstaltungen verhaftet. Digitale Formate fristeten weitgehend ein Nischendasein. Und dann kam Corona! Und diese Pandemie, die alle in ihrer Mobilität, in ihren Kontakten und somit in ihren Möglichkeiten der Freizeit- und Arbeitsplanung beschränkt – die änderte für digitale Bildungsformate alles. Auf einmal waren digitale Weiterbildung und Online Kurse nachgefragt wie nie und es schossen neue Themen aus der Internet“erde“, die es vorher im Präsenzkontext nicht gegeben hatte. Und auch neue Anbieter – wie wir von Learn4Business – sorgen für mehr Auswahl und spezifische Angebote. Welche Trends und innovativen Entwicklungen bieten digitale Formate Lebenslanges Lernen ist ein Schlagwort, das uns alle seit unserer Ausbildung, seit dem Studiumsende begleitet – also kein Trendthema mehr. Wir haben wahrscheinlich alle die Augen verdreht und innerlich „jaja“ gedacht. Mit der Globalisierung und der Digitalisierung zeigt sich aber glasklar, dass wir nicht nur lebenslang lernen müssen, um interessant für den Arbeitsmarkt zu bleiben, sondern ständig lernen sollten. Einmal im Jahr eine Weiterbildung zu absolvieren, ist zu wenig, um den komplexen Anforderungen. Vielzählige Studien zeigen auf, dass die Halbwertzeit von Kompetenzen sich immer schneller reduziert. Soll heißen, fachliche, methodische und digitale Kenntnisse veralten immer zügiger. Und genau hier können digitale Formate helfen. Nicht falsch verstehen, die Trainer unserer Online-Kurse lieben ihre Präsenzformate, den persönlichen Austausch mit den Teilnehmenden und das direkte Erleben von Lernen. Aber niemand – nicht der einzelne Lerninteressierte als auch das auftraggebende Unternehmen – kann sich ständige Weiterbildung im Präsenzformat finanziell und zeitlich leisten, mit allem drumrum wie Anfahrt, Übernachtung, Verpflegung. Da liegen die Vorteile von Online Angeboten auf der Hand. Um diese Thematik herum haben sich die aktuellen Trends entwickelt: (Stetig) aktueller Lerntrend Nr. 1: Blended Learning Formate Mit einem sehr flexiblen Mix aus Live- und On-Demand-Einheiten bietet das Blended Learning-Format eine effektive sowie effiziente Variante für nachhaltiges Lernen. Das Format nutzt die positiven Aspekte aus beiden Lernformen– die Interaktion, der gemeinsame Austausch, das Lernen im gemeinsamen Tun bei den Live-Einheiten– Wiederholbarkeit, eigene Geschwindigkeit, individuelle Reflexion bei den On-Demand-Einheiten. Meistens vermitteln Impulseinheiten die Wissensgrundlagen on-demand und es folgt dann live die Diskussion, Anwendung und Interaktion, um das Wissen praxisorientiert zu verankern. Es trifft also die Online-Flexibilität auf den persönlichen Kontakt und Austausch. Zudem können die Lerneinheiten auseinandergezogen werden, so dass der Wissensinput verdaulicher und damit nachhaltiger wird. Blended Learning ist schon länger im Einsatz, aber durch Corona ist es endlich zum breiten Durchbruch gekommen. Allerdings werden die Präsenz-Einheiten vor Ort nun durch Live-Webinare ersetzt. Aktuelle Lerntrends Nr. 2: Learning Nuggets und Micro Learning Die Learning Nuggets oder Micro Learning bestechen vor allem durch eins – durch ihre kurzen Einheiten. Es sind schnelle Wissenssnacks, die gut in den Alltag integrierbar sind und fokussiert ein Problem lösen oder eine Wissenslücke schließen. Durch ihre kurze Form sind sie schnelle, zielgerichtete Impulse, die danach sofort angewendet werden können. Der Vorteil liegt hier in der Konzentration des Wissens, so dass sich nicht mehrere Lerninhalte überlagern können. Der Nutzer kann Reisezeiten bei Dienstreisen nutzen oder auch während des Arbeitstages einen Wissenssnack nehmen, um dem Gehirn eine Er- und Auffrischung zukommen zu lassen. Eine typische App ist zum Beispiel Blinkist, die ganze Sachbücher in ca. 15 Minuten-Einheiten anbietet. Auch Learn4Business wird in naher Zukunft kleine Learning Nuggets anbieten, die fokussiert Aha-Lernmomente schaffen. Aber auch unsere Freebies sind kleine Snacks wie zum Beispiel „Regeln & Strukturierung von Online Meetings“. Ein weiteres interessantes Thema ist „Beim virtuellen Auftritt überzeugen – Körpersprache & Präsenz„. Aktuelle Lerntrends Nr. 3: Lernen in der Community Einen anderen Aspekt des nachhaltigen Lernens greift das Lernangebote in und mit einer Community auf – Weiterbildung im Kontakt und Austausch mit anderen Peers. Im gemeinsamen Lernen und Erleben ist eine bessere Verankerung von Wissen gegeben, gerade wenn es um komplexere Umsetzungsthemen geht. Dieses Format bietet natürlich auch Impulseinheiten und Wissensinput zum jeweiligen Thema. Der Schwerpunkt liegt aber darauf, dass die Community, also Teilnehmer mit demselben Lernziel, im Austausch das Wissen weiterspinnt, das Gelernte in die Umsetzung bringt, sich gegenseitig Feedback gibt und vieles mehr. Bei vielen Online-Kursen findet dieser Austausch dann zum Beispiel in speziellen Facebook- oder Linkedin-Gruppen, Barcamps oder in Meetups statt. Anders als in definierten Gruppenarbeiten in Präsenzseminaren oder Webinaren können diese Gruppen sich zu jeder Zeit unabhängig vom Trainingsleiter und in verschiedenen Konstellationen zusammenfinden. Aktuelle Lerntrends Nr. 4: Gamification von Weiterbildungen Ein weiterer um sich greifender Lerntrend ist Gamification – die Integration von spielerischen Einheiten und Elementen in das Lernerlebnis. Egal, ob strategische Unternehmensspiele, Rollenspiele oder Wissensquiz und vieles mehr – Gamification macht das Lernen spielerisch und spielend einfach. Neben den tatsächlichen Spieleinheiten gibt es auch spielerischen Elemente, die das Lernen unterhaltend machen, wie Fortschrittsbalken, Ranglisten oder Punkte, die der Nutzer sammeln kann, und vieles mehr, was den eigenen Ehrgeiz anstachelt. Ehrgeiz und Siegeswillen regt die Aufnahmebereitschaft und Neugier an und somit den Lerneifer. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Online Welt dem Lernen und der Weiterbildung eine neue Vielfalt gegeben hat. Die Lerninteressierten können sich die Formate aussuchen, die ihnen liegen oder die gerade zu dem situativen Bedürfnis passen. Lernen soll und muss Spaß machen, damit wir dran bleiben.

24. Feb 2021
posted by Dorine Lattemann
Motivation in virtuellen Teams

Motivation in virtuellen Teams

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein virtuelles Team, das sogar international über verschiedene Standorte verteilt ist. Hier kommen einige Machtfaktoren zum Tragen, die die Motivation im virtuellen Team entscheidend beeinflussen kann. Die Motivation in virtuellen Teams proaktiv sicherzustellen ist gleichzeitig eine der wichtigsten Führungsaufgaben für Führungskräfte mit virtuellen Teams. Ungleiche Einflussmöglichkeiten der einzelnen Teammitglieder sollten daher unbedingt genau analysiert und reflektiert werden, um entsprechende wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen. Lassen Sie uns also genau betrachten, inwieweit welche Faktoren die Motivation im virtuellen Team positiv oder negativ beeinflussen können. Machtfaktoren und Ungleichgewicht beeinflusst Motivation in virtuellen Teams Die kulturelle und die Standortverteilung eines virtuellen Teams kann einigen Teammitgliedern mehr Vorteile bieten als anderen. Diese Vorteile bezeichnen wir hier als Machtfaktoren. Diese Machtfaktoren entscheiden, wie sehr sich jedes einzelne Teammitglied im virtuellen Team mit seinem vollen Potenzial einbringen kann. Und nur, wenn man sich einbringen kann, fühlt man sich auch motiviert. Das vorherrschende Gleichgewicht bzw. Ungleichgewicht ist also mit entscheidend für die Motivation im virtuellen Team. Einige dieser Machtfaktoren in virtuellen Teams möchte ich Ihnen hier beispielhaft kurz vorstellen. Machtfaktor Muttesprachler Mitarbeiter, für die die Arbeitssprache die Muttersprache ist, können sich besser ausdrücken und werden oft als kompetenter wahrgenommen. Hier besteht die Gefahr, dass Muttersprachler Meetings dominieren und stärker wahrgenommen werden als ihre virtuellen Teamkollegen, die keine Muttersprachler sind. Die Nicht-Muttersprachler können sich damit zurückgesetzt fühlen und ihre Motivation im virtuellen Team sinkt. Machtfaktor phyische und kulturelle Nähe zum Teamleiter Mitarbeiter in virtuellen Teams, die die gleiche Muttersprache sprechen wie der Teamleiter oder die sogar die gleiche Nationalität haben, könnten vom Teamleiter mehr gehört werden, da „man sich einfach besser versteht„. Ebenso könnte es sein, dass die deutsche Teamleiterin eines virtuellen Teams mit einem dänischen und einem amerikanischen Mitarbeiter am Standort in Waiblingen sitzt, während die anderen vier Mitarbeiter vereinzelt an den Standorten Berlin, Paris, Madrid und Mailand sitzen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Teamleiterin durch den ständigen Austausch mit ihrem beiden Mitarbeitern in Waiblingen diese eher um Rat fragt und deren Meinungen mehr schätzt. Aus der physischen Distanz zu ihren Mitarbeitern an den entfernt liegenden Standorten kann schnell eine emotionale Distanz werden. Und diese emotionale Distanz zur Teamleiterin kann die Motivation im virtuellen Team empflindlich stören. Machtfaktor Mehrheit Mitarbeiter, die in einer größeren Gruppe zusammen an einem Standort sitzen, können sich zwischendurch besser austauschen und kennen sich in der Regel besser. Hier passiert es oft, dass diese Mitarbeiter im virtuellen Team mit einer „geballten Macht“ ins Teammeeting kommen, da sie zwischendurch bestimmte Themen schon besprochen haben. Denn Menschen fühlen sich sicherer, wenn sie Themen bereits mit ihresgleichen diskutiert haben und wissen, dass die anderen ähnlich denken. Isoliert sitzende Mitarbeiter haben so vielleicht weniger Möglichkeiten, sich im Team einzubringen und Gehör zu finden. Ihre Motivation wird im virtuellen Team eher sinken. Ähnliche Effekte können zum Tragen kommen, wenn in einem Team eine kulturelle Mehrheit existiert, wie zum Beispiel in einem von einem Belgier geleiteten Team, bestehend aus sechs Deutschen, einem Italiener, einem Franzosen und einem Amerikaner. Hier bilden die Deutschen die kulturelle Mehrheit. Selbst wenn die Deutschen nicht an einem Standort sitzen, werden sie vermutlich Fragen eher untereinander klären, da das in der Muttersprache passieren kann und man weniger „Rücksicht“ auf andere kulturelle Kommunikationsgewohnheiten nehmen muss. Erlebte Unwirksamkeit demotiviert Wenn Teammitglieder durch so ein Ungleichgewicht im virtuellen Team das Gefühl bekommen, weniger gehört zu werden, kann das schnell in Demotivation umschlagen. Und viele Teamleiter bekommen das viel zu spät erst mit, da sie nicht mit den demotivierten Mitarbeitern an einem Standort sitzen. Teamleiter tun also gut daran, diesem Ungleichgewicht proaktiv entgegenzuwirken, um die Motivation ihrer virtuellen Teams sicherzustellen. Das tun sie, indem sie ihr eigenes Verhalten gut reflektieren, ihr Team gut von der Machtstruktur her analyisieren und dann gezielte Gegenmaßnahmen treffen. Gegenmaßnahmen könnten z. B. sein, regelmäßge Jours fixes mit den „schwächeren Teammitgliedern“ abzuhalten sowie Muttersprachler im virtuellen Teammeeting anzuhalten, langsam und deutlich zu sprechen. Wenn Sie ein virtuelles Team führen und es trotz der Distanz und eventuellen Ungleichheit motivieren wollen, dann empfehle ich Ihnen meinen Online-Kurs Führen von virtuellen Teams, der demnächst zur Verfügung gestellt wird: Learn4Business Kurse. Tragen Sie sich bitte rechts oben unter „Infos neue Kurse“ hier ein, wenn Sie über unsere neuen Online-Businesskurse informiert werden wollen.

17. Feb 2021
posted by Gudrun Höhne
Webmeetings professionell leiten – gewusst wie

Webmeetings professionell leiten – gewusst wie

Stille in Webmeetings Sie wollen Webmeetings professionell leiten und wissen nicht genau, wie? Dann helfen Ihnen sicher einige der Tipps in diesem Artikel, um Ihre Webmeetings auf ein anderes Niveau zu heben und sie interaktiv zu gestalten. Kennen Sie das? Sie haben in einem Webmeeting eine Frage gestellt und niemand antwortet. Es herrscht Stille. In einem Präsenzmeeting hätten Sie jetzt an der Körpersprache der Teilnehmer erkannt, wie Sie die Stille interpretieren sollen. Doch in Ihrem Online Meeting hat niemand die Webcam an. Was machen Sie nun? Oder Sie haben eine Online-Präsentation gehalten und eröffnen nun die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Doch niemand stellt eine Frage. Heißt das jetzt, alles ist klar? Die meisten Referenten, die ich erlebt habe, haben Stille dann als Zustimmung interpretiert und sind schnell zum nächsten Tagesordnungspunkt übergegangen. Doch sind Sie wirklich sicher, dass keiner mehr eine Frage hat? Oder hindert die Stummschaltung der Mikrofone die Teilnehmer daran, ihr Mikro mit einem Klick zu aktivieren und etwas zu sagen? Oder ist die emotionale Distanz im Webmeeting einfach so groß, dass sich niemand traut, eine Frage zu stellen? Haben die Teilnehmer vielleicht Angst, sich mit einer Frage zu blamieren? Auch hier hätten Sie in einem Präsenzmeeting vielleicht gesehen, dass Herr Meyer doch noch etwas auf dem Herzen hat und hätten ihn angesprochen oder ihm mit einem Blick zu verstehen gegeben, dass seine Frage erwünscht ist. Doch im Webmeeting ohne Webcam? Oder Sie sitzen als Teilnehmer in einem Webmeeting und der Meetingleiter, der vorher sehr gesprächig war, schweigt auf einmal eine gefühlte Ewigkeit. Geht Ihr Headset vielleicht nicht mehr? Ist die Audioverbindung abgebrochen? Ist Ihre Internetverbindung nicht mehr stabil genug? Gerade schreiben Sie „Ich höre nichts mehr“ in den Chat, als der Meetingleiter auf einmal wieder etwas sagt, als wäre nichts geschehen. Er hatte nur eine kleine Sprechpause gemacht, während er auf seinem Rechner ein Dokument gesucht hat. Und dabei hatte er vergessen, dass die Teilnehmer das ja nicht gesehen haben. Schweigen in einer Telefonkonferenz oder einem Webmeeting ohne Webcam ist ein bisschen wie Schweigen im Radio. Das geht einfach nicht. Schweigen im Webmeeting ist unangenehm – sowohl für die Meetingleiter und Referenten als auch für die Teilnehmer. Die Meetingleiter und Referenten sind unsicher, da Kommentare und Fragen der Teilnehmer ihnen ja das fehlende körpersprachliche Feedback geben würden, während die Teilnehmer orientierungslos im virtuellen Meeting hängen und sich fragen, was gerade passiert. Wortbeiträge hervorlocken Um im Webmeeting Feedback in Form von Kommentaren, Antworten oder Fragen von Ihren Meetingteilnehmern zu bekommen, sollten Sie geschickt vorgehen. Ich empfehle Ihnen folgende Strategien: Ein guter Start Ein guter Start im Webmeeting ist wichtig. Die meisten Teilnehmer „verliert“ man bereits zu Beginn. Machen Sie von Anfang an klar, dass das ein interaktives Webmeeting sein soll und Kommentare und Fragen der Teilnehmer erwünscht sind. Geben Sie den Teilnehmern im Webmeeting immer wieder dediziert Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Anmerkungen zu machen. Außerdem sollten Sie am Anfang des Online Meetings eine Art Warmup-Runde machen, bei der jeder Teilnehmer etwas sagen soll. Das nimmt die Sprechhemmung im virtuellen Meeting. Nutzen Sie den Chat In Webmeetings ab sieben Teilnehmern sollten Sie auf jeden Fall aktiv den Chat mitbenutzen und die Teilnehmer auffordern, auch Fragen in den Chat zu stellen bzw. sich dort mit einem vereinbarten Handzeichen zu Wort zu melden. Das nimmt die Sprechbarriere und fordert auch introvertierte Teilnehmer auf, sich zu beteiligen. Stellen Sie gute Fragen Was sind gute Fragen? Die Frage „Haben Sie dazu noch Fragen?“ fordert jedenfalls nicht unbedingt zur Aktivität auf, sondern hört sich eher so an, als würde der Meetingleiter Fragen als Affront interpretieren. Fragen Sie lieber „Welche Kommentare und Fragen haben Sie dazu….? Bitte kurz im Chat zu Wort melden.“ Stellen Sie zwischendurch immer wieder einfache Fragen, die die Teilnehmer schnell im Chat beantworten können: „Haben Sie das auch schon erlebt? Bitte mal ‚ja‘, ’nein‘, ’selten“, ‚oft‘,… in den Chat eingeben.“ So bleiben Sie mit Ihren Teilnehmern in Kontakt, auch wenn Sie gerade der Hauptredner sind. Diskussionsrunden gestalten Visualisieren Sie auf einer Folie oder zum Beispiel OneNote die Teilnehmernamen im Kreis und stellen Sie die Frage in die Mitte. Dann bitten Sie die Teilnehmer, sich zu Wort zu melden. Wenn sich niemand meldet, sagen Sie „Wer macht den Anfang? Wenn sich niemand meldet, picke ich einfach zufällig jemanden heraus.“ Meistens meldet sich dann der erste. Nach dem Wortbeitrag des ersten Diskussionsteilnehmers fassen Sie diesen kurz zusammen und visualisieren ihn stichpunktartig auf der Folie zu Ihrem Namen. So erkennt man gleich, wer was gesagt und wer noch nichts gesagt hat. Damit steigt der soziale Druck für die Stillen, auch ihre Meinungen kundzugeben. Schweigen besprechen Wenn Sie ein Webmeeting professionell leiten wollen und gerade mit der Technik kämpfen oder ein Dokument suchen, sollten Sie die Stille wie ein Radiomoderator besprechen. Sagen Sie im Webmeeting also ruhig, was Sie gerade tun: „So, jetzt muss ich erst mal die Präsentation finden, einen Moment… ach hier ist sie ja bereits, jetzt lade ich sie hoch… Bitte geben Sie mir im Chat ein OK, wenn Sie die Präsentation sehen können.“ Damit nehmen Sie die Teilnehmer immer mit, auch wenn sie Sie nicht sehen können. Alle fühlen sich gut abgeholt. Keiner überprüft verzweifelt seine Audioverbindung . Auch wenn Sie gemeinsame Brainstormings machen, bei denen alle Teilnehmer gleichzeitig einen kurzen Beitrag auf ein Whiteboard oder ein gemeinsames Dokument schreiben, empfehle ich, nicht nur zu schweigen, sondern ab und an etwas zu kommentieren (nicht inhaltlich): „Ah, ich sehe, da kommt schon einiges. Wunderbar, weiter so.“ So wissen die Teilnehmer, dass sie alles richtig machen und sie noch Zeit haben, weiterzuschreiben. Dies gilt besonders, wenn alle Teilnehmer stummgeschaltet sind und dadurch eine unnatürliche Stille herrscht, wenn keiner spricht. Bei offenen Mikrofonen ist das nicht ganz so wichtig, da man dann die anderen Teilnehmer und das Geklimper auf der Tastatur wahrnimmt. Professionelle Webmeetings sind anders Sie sehen schon: Webmeeting professionell zu leiten, heißt also auch, dass man einiges anders macht als in einem normalen Meeting. Die Stille zu besprechen ist eine Sache, an die Sie immer denken sollten, besonders, wenn die Mikrofone der Teilnehmer ausgeschaltet sind und die Teilnehmer Sie nicht sehen können. Wenn Sie noch weitere Tipps zur Moderation von Webmeetings haben wollen, empfehle ich Ihnen meinen Online-Kurs „Moderation von virtuellen Meetings“.

16. Nov 2020
posted by Gudrun Höhne
Nachhaltig lernen: Aus Weiterbildungen und Online-Kursen das meiste rausholen

Nachhaltig lernen: Aus Weiterbildungen und Online-Kursen das meiste rausholen

Oft fehlt uns die Zeit, der Stress im Büro erfordert eh schon Überstunden oder wir hetzen nach Hause und haben da noch eine Menge zu erledigen – die Zeit für berufliche und persönliche Fortbildungen ist äußerst limitiert. Zudem sind Präsenzseminare oft teure Investitionen, die von der Firma meist nur einmal im Jahr pro Mitarbeiter angeboten werden. Da leisten nun Online-Angebote eine sinnvolle Abhilfe, denn sie sind zeitlich flexibel und in kleineren Happen abzuleisten. Auch wenn sie meist nicht so teuer wie die Präsenzveranstaltungen sind – auch sie kosten Geld und Zeit! In beiden Fällen ist es wichtig, dass Sie das Wissen nachhaltig lernen und anwenden können sowie dass diese Weiterbildung Sie weiterbringt. Denn es steht außer Frage, dass Weiterbildungen, (e-)Seminare und Online-Kurse wichtige Faktoren für unser berufliches Weiterkommen ist, denn die Halbwertzeit von Kompetenzen, sowohl fachlicher, aber auch persönlicher und methodischer – nimmt mit der dynamischen Entwicklung in der Wirtschaft rapide ab. Wir müssen uns weiterbilden, um am Puls der Zeit zu bleiben und für die neuen Herausforderungen wirksame Handlungsoptionen zu haben. Wichtige Erkenntnisse aus der Forschung sind laut der Zeitung Die Welt, dass Lernen umso effektiver wird, je kontinuierlicher gelernt wird und je mehr Spaß Sie daran haben. Aber auch die richtige Vor- ud Nachbereitung gehört dazu. Die richtige Vorbereitung bereitet unser Hirn auf neue Impulse vor Unser Hirn mag nicht so gerne neue Sachen aufnehmen und diese zu einer Verhaltens- oder Handlungsänderung werden lassen. Wenn wir aber unsere Neugier initialisieren und eine offensichtliche Wissenslücke für uns generieren, ist unser Hirn offener für neue Impulse und die Anwendung dieser. Denn durch die Wissenslücke sieht es ja eine klare Gefahr und eine Notwendigkeit für Neues. So schaffen wir schon vorab eine Grundlage, dass die Weiterbildung nachhaltig ist. Was müssen Sie dafür tun? Sie fragen sich vorab, was Ihre Erwartungen und Ihre Ziele für diese Weiterbildung oder Online-Kurs sind. Zum einen können Sie so am Ende überprüfen, ob Sie Ihre Ziele erreicht und Ihnen die Veranstaltung etwas gebracht hat. Zum anderen helfen diese aufgeschriebenen Punkte das Hirn in diese Richtung zu öffnen und Notwendigkeit zu schaffen. Die Fragen helfen Ihnen dabei, Ihre Erwartungen und Ziele festzulegen. Hilfreiche Fragen zur sinnvollen Vorbereitung Was soll nach der Weiterbildung besser beherrscht oder besser verstanden werden? Was können Sie noch nicht?Welche Kompetenzen und welche Methoden sollen erworben werden?Gibt es Unsicherheiten, die Sie beheben möchten?Welche Verbesserungen wollen Sie erreichen? Denken Sie an konkrete Aufgaben oder Situationen.Welche individuellen Fragen möchten Sie beantwortet haben?Was aus der Weiterbildung könnte hilfreich sein mit Blick auf Vorgesetzte, Kollegen oder das Unternehmen insgesamt? Die klare Zielformulierung sorgt zudem dafür, dass Sie in der Fortbildung aktiver sind und Ihre individuellen Fragen oder Probleme ansprechen. Sie verlassen damit klar den inneren Berieselungsmodus, der dafür sorgt, dass das Seminar einfach nur so vorbeizieht und Sie entweder mit wenig neuem Wissen oder mit solchem, das Sie in Ihrer praktischen Arbeit nicht verwenden können. Zur Vorbereitung gehört außerdem: Sich vor dem Kurs richtig mit dem Inhalt auseinandersetzen, zum Beispiel mit dem Reflektieren der einzelnen Schwerpunkte, wie Sie sich dort einschätzen.Eine kurze Aufstellung: „Das kann ich in dem Gebiet, das will ich lernen“.Vorgesetzte, Kollegen und Freunde fragen: Was soll ich mitbringen? Die richtige Nachbereitung verankert Wissen und Lernen nachhaltig und anwendbar Das persönliche Weiterbildungs-Notizbuch Nach jeder Weiterbildung oder Wissensaneignung müssen wir aktiv etwas dafür tun, um das Gelernte nicht innerhalb kürzester Zeit wieder zu vergessen. Überlegen Sie mal, wie viel Sie noch von Ihren letzten drei Weiterbildungen sofort abrufbar parat haben. Oder von Ihrem zuletzt gelesenen Fachbuch. Jetzt kommt es auf Sie an, die wichtigen Impulse und Inspirationen fest zu verankern. Und hier liegt ein Vorteil von Online-Kursen, denn wir können uns die Kapitel mehrmals anschauen oder eben genau den Part, den wir jetzt gerade brauchen. Sie können nochmal „nachschlagen“. Zur Nachbereitung gehört: Bewerten Sie den Kurs, das Seminar für sich. Was hat Ihnen gut gefallen, was nicht?Ihre wichtigsten Lernimpulse aus der Maßnahme sollten Sie selbst schriftlich zusammenfassen. Entweder in einem eigenen Weiterbildungsbuch, in das all Ihre Lernimpulse dann kommen oder hierfür eignen sich auch digitale Tools wie evernote oder onenoteÜberprüfung der Zielerreichung: Was habe ich erfahren? Welche Fähigkeiten, welches Wissen habe ich gelernt? Welche Aspekte des Themas konnte ich ausprobieren? Was habe ich erreicht? Fehlt noch etwas?Ganz wichtig: Sofort mit der Anwendung des Inhalts beginnen, um am Ball zu bleiben (72-Stunden-Regel)Einen Go-real-Plan anlegen, was wollen Sie gleich in der nächsten Woche ausprobieren, was in zwei und was ist ihr Ziel in zwei Monaten. Hier setzen einen Marker in Ihren Terminkalender und überprüfen Ihren Stand.Barrieren für die Umsetzung ansprechen und gegebenenfalls abbauenDas Gelernte wiederholen, denn nachhaltig lernen erfolgt durch WiederholungReflexion, ob Arbeitsergebnisse verbessert oder neue Aufgaben bewältigt werden Die Nachbereitung ist äußerst wichtig, damit Sie wirklich etwas von der Weiterbildung haben, denn zu meinen, dass das bloße Zuhören und Mitmachen im Seminar ausreichen, um etwas gelernt und sich weiterentwickelt zu haben, entspricht nicht der Realität. Mit diesen Tipps sind Sie gut aufgestellt, in Zukunft wirklich viel für sich persönlich aus Weiterbildungsmaßnahmen herauszuholen und nachhaltig zu lernen. Stöbern Sie auch ruhig in unserem Angebot, dass kontinuierlich wächst. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Anwendung!

11. Aug 2020
posted by Dorine Lattemann
Weiterbildung bei Learn4Business – ausgewählte Experten als Trainer

Weiterbildung bei Learn4Business – ausgewählte Experten als Trainer

Sie fragen sich, wer steckt eigentlich hinter Learn4Business? Denn, wenn es darum geht, gezielt in professionelle und qualitativ hochwertige Weiterbildung zu investieren, spielen die Trainerpersönlichkeiten und deren beruflicher Hintergrund natürlich eine große Rolle. Wer sind also die Trainer, die hinter Learn4Business stehen? Bei uns Learn4Business Trainern können Sie mit Folgendem rechnen: Wir sind Profis in unserem Spezial-GebietWir haben lange Jahre Praxiserfahrung als Fach- und Führungskräfte in der IndustrieWir sind seit mindestens fünf Jahren erfolgreich als Business-Trainer und Coachs unterwegs: in Präsenz und live-online Learn4Business vereint Experten mit verschiedenen Schwerpunkten, die jetzt auch e-Learnings in der gleichen inhaltlichen Tiefe und Qualität anbieten wie sonst Inhouse-Schulungen bei ihren Kunden. Wir sind damit ein Experten-Netzwerk, das Ihnen einen hohen Standard sichert. Jeder Trainer hat zwar seinen eigenen Online-Shop, doch alle dort eingestellten Angebote werden von mindestens einem anderen Trainer des Netzwerks kritisch geprüft. Damit verbürgen wir uns für die Learn4Business Qualität, auf die Sie zählen können. Dorine Lattemann – Expertin für Führung und Kommunikation Unsere Trainerin und Learn4Business Gründungsmitglied Dorine Lattemann bringt 15 Jahre Führungserfahrung als strategische Marketing- und Kommunikationsspezialistin mit. Sie hat in Agenturen und international agierenden Unternehmen gearbeitet, u. a. bei Messe München GmbH, Spielwarenmesse eG und McDonald’s Deutschland Inc. Seit 2012 ist sie als Trainerin und Coach auf Führung und Kommunikation spezialisiert. 2014 hat sie das Unternehmen effectment mit Sitz in München gegründet. Für diesen neuen beruflichen Schwerpunkt hat sich Dorine Lattemann vorab durch fundierte Ausbildungen qualifiziert. U. a. hat sie eine zweijährige Coachausbildung (DBVC-zertifiziert) absolviert. In Kombination mit ihrem akademischer Hintergrund (Studium der Literatur- und Politikwissenschaften sowie Psychologie) ermöglicht es ihr, methodisch fundierte und qualitativ hochwertige Trainings zu konzipieren. Ihre langjährige Führungserfahrung bringt sie in ihren Präsenzseminaren und e-Learnings durch praktische Beispiele ein. Beispiele, von denen die Teilnehmer ihrer Trainings profitieren. Beispiele, die ihre Trainings sehr praxisorientiert und lebendig machen. Dorine Lattemann begleitet Sie professionell bei der Entwicklung Ihrer Führungskräfte-Persönlichkeit. Sie ist kreativ, humorvoll und dynamisch. Auch in ihren Online Kursen mit vielen Videos können Sie darauf bauen und sich auf kurzweilige Unterhaltung freuen. Gudrun Höhne – Expertin für virtuelle Führung und Teams Auch ich (Gudrun Höhne) bin bei Learn4Business von Anfang an dabei. Als ausgebildete Dipl.-Kauffrau (FH) European Business Administration blicke ich auf ca. 20 Jahre praktische Erfahrung als Fach- und Führungskraft in international aufgestellten Wirtschaftsunternehmen zurück. Meist waren das US-amerikanische Unternehmen der IT-Industrie. Außerdem habe ich zwei Jahre in Frankreich und zwei Jahre in Großbritannien gelebt, studiert und gearbeitet. Ich war in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Training tätig und habe bereits sehr früh hauptsächlich in und mit internationalen virtuellen Teams gearbeitet. Nach entsprechenden nebenberuflichen Weiterbildungen (BDVT-zertifizierte Trainerin) bin ich seit Ende 2010 selbstständig als Trainerin und Beraterin DACH-weit und teilweise sogar europaweit unterwegs. In diesem Zuge habe ich auch das Unternehmen the human factor gegründet. Meine Schwerpunktthemen sind die Führung virtueller Teams, die Zusammenarbeit in interkulturellen virtuellen Teams und die Moderation von Online Meetings. Hier greife ich auf meine langjährige Berufserfahrung zurück und kann meine Trainings durch viele persönliche Beispiele aus der virtuellen und interkulturellen Zusammenarbeit und Führung anschaulich und praxisnah gestalten. Ich bin engagiert, strukturiert und menschenorientiert. In meinen Trainings baue ich auch auf treffende Visualisierungen, um Inhalte besser zu verankern. Darauf können Sie zählen, auch wenn Sie bei mir einen Online Kurs buchen. Weitere Learn4Business Trainer Wir sind ein lebendes Netzwerk, das sich noch im Aufbau befindet. Daher werden zeitnah neue Trainer und Trainerinnen hinzukommen. Seien Sie gespannt und tragen Sie sich in unseren spamfreien Newsletter (rechts) ein, damit Sie keine Neuigkeiten über neue Trainer und Kurse verpassen. Wir nehmen nur Experten und praxierprobte Trainer in unser Netzwerk auf und setzen gemeinsam auf ein hohes Qualitätsniveau in der Weiterbildung. Wir haben nicht vor, ein großer Anbieter zu werden, der flächendeckend alle Themen der Weiterbildung abdeckt. Nein, wir sind und bleiben ein Spezialanbieter mit hohem Standard für wissenshungrige Führungskräfte und solche, die es werden wollen. Wir setzen auf gestandene Experten und Trainer. Denn wir sind der Meinung: Nur wer auch Präsenz- und Live-online-Trainings gibt und so im ständigen Kontakt mit der Basis bleibt, kennt die wahren Stolpersteine, denen vielleicht auch Sie im Berufs- und Führungsalltag ausgesetzt sind. Nur der weiß genau, worauf es auch bei Online Kursen ankommt: Lernen, was im Business wirklich zählt.

27. Jul 2020
posted by Gudrun Höhne
Lernen, was im Business wirklich zählt – Learn4Business startet

Lernen, was im Business wirklich zählt – Learn4Business startet

Es geht los … Die neue Weiterbildungs-Plattform Learn4Business geht online und bietet eine gelungene Kombination aus ausgewählten, aktuellen Businessthemen, einem hohen Qualitätsstandard im eLearning sowie dem individuellen Wissen und Stil des jeweiligen anerkannten Experten. Zielgruppe des Kursangebotes sind Führungskräfte, Projektmanager und Fachexperten, die sich in ihren Aufgaben und Kompetenzen weiter professionalisieren wollen. Zum Marktstart erfolgt der Launch von zwei Online-Kursen mit umfassenden Wissensimpulsen zum einen zur professionellen Moderation von virtuellen Meetings, zum anderen zur souveränen Führung von Menschen und ihrer Dynamiken. Der Start der ersten beiden Kurse findet als Beta-Version zu einem besonderen Preis statt, um das Feedback und die Wünsche der Teilnehmer für eventuelle Anpassungen zu nutzen. Eine Weiterbildungs-Plattform mit Qualitätsversprechen Learn4Business hat sich zum Ziel gesetzt, Experten mit verschiedenen Schwerpunkten unter ein Dach zu bekommen und die speziell entwickelten eLearnings mit derselben Struktur und denselben Standards in Medieneinsatz und Inhaltstiefe anzubieten. Wir wissen, dass es schon viele andere eLearning Plattformen gibt – und darum möchten wir uns abheben. Zum einen tun wir das durch ein ausgefeiltes modulares und sehr praxisorientiertes Konzept unserer Trainings, zum anderen möchten wir nah an Ihren tatsächlichen Bedürfnissen unsere Themen setzen. Sie haben somit die Gewissheit, professionelle Seminare und aktuelles Wissen von erfahrenen Trainern mit erprobtem Lernerlebnis zu bekommen. Wir wollen ausgewählte Themen fokussieren und nicht mit einer großen Vielzahl an anonymen Kursen konkurrieren. Für uns ist Weiterbildung der wichtigste Faktor, um im sich ständig verändernden Business erfolgreich zu sein und zu bleiben. Die Halbwertzeit von Kompetenzen verringert sich immer schneller. Und jede/r muss am Puls der Zeit bleiben – dabei bleibt festzustellen, dass in der zunehmenden Digitalisierung die persönlichen, sozialen und handlungsorientierten Kompetenzen in neuen Kontexten immer wichtiger werden (siehe Befragung von Vorständen und Personalverantwortlichen, Human Resources Manager). Wir möchten Ihnen bei dieser Herausforderung mit relevanten Impulsen und aktuellem Wissen zur Seite stehen sowie Sie für neue Aufgaben und zukünftige Anforderungen befähigen und stärken. Weiterer Ausbau ist geplant Es sind kontinuierlich weitere Kurse von verschiedenen Experten geplant. Als nächstes stehen die Themen virtuelle Führung und das Führen von schwierigen Gesprächen auf der Agenda, die im Herbst gelauncht werden. Learn4Business ist kein Abo-Modell – Sie zahlen für das zielgerichtete Knowhow, das Sie für Ihre Aufgaben benötigen. Und trotzdem lohnt sich Ihre Treue auf der Plattform – für jeden weiteren Kurs, den Sie buchen, können Sie Ihre Treuepunkte verwenden, die Sie automatisch bei jeder Buchung erhalten. Tragen Sie sich in die Beta-Liste einer unserer Startkurse ein und probieren Sie uns aus.

23. Jul 2020
posted by Dorine Lattemann
Unser L4B-Blog – rund um Führung, Teams und professionelle Kommunikation

Unser L4B-Blog – rund um Führung, Teams und professionelle Kommunikation

Herzlich willkommen … … zu unserem L4B-Blog von Learn4Business, der Sie in Ihrem Businessalltag mit hilfreichen Informationen und praktischen Tipps begleiten möchte. Die Beiträge werden Themen rund um Führung, Teams und Kommunikation sowie modernes Lernen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und aktuelle Trends reflektieren. Wir sind für Sie auf der Suche nach neuen Studien, interessanten Sichtweisen, neuen Methoden und erfolgreichen Praxisbeispielen, damit Sie Ihre Aufgabe und Funktion wissender und souveräner ausfüllen können. Von Experten für Experten Unsere unterschiedlichen Trainer sind die Autoren, die Ihnen Ihre Erfahrungen, Ihr Wissen und Ihre Impulse zur Verfügung stellen – egal, ob mit Hintergund-Informationen, Reflexionen, Kommentaren oder Bücher-Tipps. Sie sind in vielen Unternehmen unterwegs und haben Einblicke in die Anwendung neuer Arbeitsformen, Führungsmethoden und Managementprozesse. Sie lernen damit von den Profis, die sowohl selbst jahrelange Führungserfahrung haben, als auch die methodische Metaperspektive einnehmen können, aus der heraus Sie auch Ihre Trainings und für Learn4Business Ihre Online-Kurse konzipieren. Tragen Sie sich in den Newsletter ein und lassen Sie sich kontinuierlich informieren und inspirieren. Testen Sie einfach, ob wir Sie mit unserem Input persönlich und beruflich Schritt für Schritt weiterbringen – austragen können Sie sich ja sowieso jederzeit!

22. Jul 2020
posted by Dorine Lattemann

L4B-Blog

Wissen & Trends, Tipps & Tricks sowie Infos über unsere Angebote rund um das Thema Führung, Business und Lernen auf den Punkt.
Wichtige Impulse und praktischer Support!

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